Up-Recycling Plastikflasche DIY-Idee
DIYs und Rezepte

Up- und Recycling: DIY Wichtelhaus

Basteln. Macht. Spaß. Und obendrein kann es entspannend wirken. Kann. Außer man muss sich giften (ärgern), weil man den Sch… nicht so hinkriegt, weil das ver… Sch…dings nicht so will, wie man das eingentlich will. Am Ende sieht es aus, wie der Kuh aus dem Ar… gezogen. Totalschaden. Einfach lästig.

Aber im Allgemeinen gehe ich jetzt davon aus, dass Basteln an sich eine entspannende Tätigkeit ist. Ideen kann man sich ja überall holen. Bücher, eigene Kindheit, Youtube, Facebook, Pinterest etc. Ich lasse mich gerne auf Pinterest und Youtube inspirieren.

Vor fast genau einem Jahr bin ich über eine Bastelanleitung auf Youtube gestolpert. Dabei wurde eine leere Plastikflasche eines Waschmittels zu einem niedlichen Häuschen. Heute zeige ich dir meine Version und wie ich dabei vorgegangen bin. 🙂

Das brauchst du für dein Wichtelhaus

  • Eine leere Weichspülerflasche oder Ähnliches
  • Bastelmesser oder Teppichmesser
  • Farben, die auf Plastik halten (ich hatte Acrylfarben verwendet)
  • Malerkrepp oder Ähnliches
  • Krimskrams zum Verzieren des Häuschens
  • Kleber, der auf Plastik hält
  • LED-Lichterkette oder LED-Kerze, dann ist das Häuschen auch beleuchtet
  • Fantasie

So wird aus Müll ein Wichtelhaus

  • Zuerst überlegst du dir, wie dein Haus aussehen soll. Dementsprechend markierst du dir, wo Tür(en) und Fenster am Ende sein sollen. Bei unserem Wichtelhaus steht die Tür offen. Dafür habe ich die Tür einfach auf drei Seiten in die Flasche hineingeschnitten.
  • Da, wo die Fenster sein sollen, befestigst du das Malerkrepp. Somit kannst du sie später nicht übermalen und sie bleiben durchsichtig, sofern du eine durchsichtige Flasche verwendest. Verwendest du eine andere, schneidest du vielleicht mit dem Bastelmesser das Fenster aus. Dabei kannst du ein Fensterkreuz überlassen und dieses dann anmalen.
Einteilen
  • Die durchsichtige Flasche wird nun grundiert. Dabei bin ich nicht deckend vorgegangen, sondern ich habe einen Schwamm benutzt und habe die Farbe auf die Flasche getupft. Dadurch entsteht eine Struktur, die rauem Putz entspricht.
Grundierung
  • Ist die Farbe getrocknet bzw. arbeitest du mit einer undurchsichtigen Flasche, kannst du nun dein Haus in den Farben gestalten, die dir gefallen. Ich habe mich für Naturtöne entschieden. So sieht es aus, als ob ich es aus dem Wald geholt hätte. Beim bemalen bin ich wie bei der Grundierung vorgegangen. Nicht mit dem Pinsel gemalt, sondern mit einem Schwämmchen getupft.
  • Bist du mit der Farbe zufrieden, geht es ans Verzieren des Häuschens. Ich habe Heißkleber rund um Tür und Fenster tropfen lassen und als dieser trocken war, habe ich Grautöne darauf getupft. Jetzt wirkt es, als wären die Rahmen aus Steinblöcken gebaut. Aus kleinen Zweigen habe ich die Fensterkreuze gemacht und auch die Tür habe ich damit verziert.
  • Zum Schluss habe ich noch ein kleines LED-Licht und einen Wichtel ins Häuschen gestellt. Und da schaut er frech heraus und bewacht das ganze Jahr über unser Bücherregal.
Fertiges Wichtelhaus

Plastik – statt ins Meer, in die Bastelkiste

Ich weiß. Wir retten die Welt nicht, wenn wir das Plastik Zuhause in die Bastelkiste tun. Aber es gibt da draußen eine Menge guter Ideen, was man Sinnvolles mit leeren Plastikbehältnissen anstellen kann. Wir denken alle um und sparen an Plastik, wo es nur geht. Und das ist gut so und wichtig.

Bei uns Zuhause geht es, ganz ehrlich, noch lange nicht plastikfrei zu. Doch ich achte immer ein Stück bewusster darauf, was ich wo und wie kaufe. Und für das andere Plastik – bevor ich es in den Müll schmeiße, wo es am Ende im Meer landet – überlege ich mir, wie ich diesem Stück Plastik doch noch einen Sinn geben kann.

Dinge, die mir auf Anhieb einfallen:

  • Kunstprojekte
  • kleine, selbstgemachte Gadgets
  • basteln
  • Blumenbewässerung
  • Mini-Treibhäuser fürs Frühbeet
  • und vieles mehr

Was fällt dir dazu ein? Was hast du schon aus Plastikmüll gebastelt und so dem Müll doch noch einen Sinn gegeben?

Ich freue mich auf deine Antwort in den Kommentaren.

Wir lesen uns =),
Babsi, die Chaosbloggerin aus dem Sumpf


Du kannst dir die Anleitung für später als gekürztes PDF herunterladen.



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Babsi Hey

Name: Babsi Hey
Beruf:
Mama von 4, Chefassistentin in der Firma meines Mannes, Texterin, Emote Designerin
Hobbys: zeichnen, illustrieren, nähen, einfach alles Kreative
Kontakt:
babsi@chaoshoch6.at

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