Familienleben

Einfach mal bloggen?

Nun blogge ich schon bald ein Jahr hier auf „Chaos hoch 6 – Ein Mamablog“. Es ist nicht mein erster Blog, sondern mein dritter. Aber erst jetzt hält sich der Blog auch.

Ist es einfach, einfach mal zu bloggen? 

Mit dieser Frage beschäftige ich mich heute. Denn diese Frage stellte auch ich mir, bevor ich anfing zu bloggen. Die Antwort ist schnell gegeben. Sie lautet:

Grundsätzlich gesagt: Ja!

Du hast Lust, selbst zu bloggen? Dann mach es einfach. Ein Blog kann so viel mehr sein, als ein reines Tagebuch. Für viele ist es Therapie, für andere ist es Lernen und für wieder andere ist es tatsächlich das reine führen eines Tagebuches. Egal, was es für dich bedeutet, wenn du Lust hast, dann tu es. Es kann nicht viel passieren, außer, dass du drauf kommst, dass es dir doch keinen Spaß macht oder du das Thema falsch gewählt hast und du dein Blog wieder löscht.

Ich habe, bevor ich mit Chaos hoch 6 durchstartete, zwei Blogs angefangen und wieder gelöscht. Der erste Blog war ein reines Tagebuch. Ich hatte aber schnell das Gefühl, dass ich da sehr egoistisch wirke und das bin ich aber gar nicht. Also habe ich es wieder gelassen.

Der zweite Blog drehte sich um das Thema Ernährung. Eigentlich. Nur konnte ich das nicht. Ich konnte nicht ständig über Ernährung schreiben. Ich wollte niemand maßregeln oder belehren, wie man sich richtig ernährt. Das ist auch der Grund dafür, dass ich meine Ausbildung zur Ernährungstrainerin auch wieder an den Nagel gehängt habe. Das und die unzähligen Ausreden und Kritiken. Also auch wieder gelöscht.

Erst jetzt, und man sagt ja, aller guten Dinge sind drei, fühle ich mich wohl und angekommen. Ein Mamablog ist eine schöne Sache und ich kann mir alles von der Seele schreiben. Und es findet auch Anklang. Es kommt kaum Kritik und wenn regt sie mich zum Nachdenken an.

Ist der Start schwer?

Nein, ganz und gar nicht. Der Start ist das einfachste daran. Es gibt genug Anbieter für Blogsoftware, die auch kostenlos ist. Überlegt dir einen passenden Namen (sollte nicht zu lang gewählt sein) und registriere dich auf einer der Plattformen. Und schon kannst du loslegen.

Es gibt unzählige Möglichkeiten an Designs und Layouts. Wenn man das passende gefunden hat kann es auch schon losgehen. 

Worauf man besonders acht geben muss

Das sind ganz klar die rechtlichen Sachen. Denn auch wenn du deinen Blog nur für dich nutzt (aber öffentlich), dann gibt es gewisse Dinge, die dir teuer kommen können, wenn du nicht aufpasst. Also setze dich damit auseinander. Was darf man, was nicht. Und neben den Gesetzen gibt es dann auch noch vom Anbieter Nutzungsbedingungen. Auch diese darf man nicht außer Acht lassen. Verstößt man gegen diese Nutzungsbedingungen kann dein Anbieter deinen Blog sperren und im schlimmsten Fall, ohne Vorwarnung, löschen.

Beides sehr unangenehm, vor allem dann, wenn schon die Arbeit von Wochen oder sogar Monaten drinnen steckt. Deswegen rate ich auch, regelmäßige Backups zu machen. Denn sollte der Blog wirklich einmal verschwinden (dafür gibt es viele verschiedene Gründe, warum das passieren kann), dann sind die Texte und Bilder zumindest nicht verloren und können neu eingespeist werden.

War’s das?

Also wenn es nur darum geht einen Blog aus Spaß und eigentlich nur aus persönlichen Gründen zu führen, dann war es das. Doch es wird so sein, wenn es dir Spaß macht und du dran bleibst, dass es immer mehr zu beachten und erledigen gibt. Die Arbeit hinter dem Blog wird mehr.

Soll dein Blog mehr sein, als dein persönliches Tagebuch, dann gibt es unzählige Blogs da draußen, die diese Thematik sehr schön erklären. Auch ich habe über Suchmaschinen Beiträge zu dem Thema gefunden und sehr viel erfahren können. Und trau dich auch ruhig andere Blogger um Hilfe zu bitten. Die meisten helfen dir sehr gerne. Aber überreize sie nicht. Sie sind schließlich nicht die Auskunft 😉

Hast du dir schon einmal überlegt, selbst ein Blog zu betreuen? Oder hast du es schon einmal versucht und hast es dann wieder gelassen?

Berichte mir von deinen Erfahrungen in den Kommentaren. Ich würde mich freuen.

Eure Babsi 

1 Jahr Chaos hoch 6 – Ein Rückblick So veränderte sich mein Familienblog


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Babsi Hey

Name: Babsi Hey
Beruf:
Mama von 4, Chefassistentin in der Firma meines Mannes, Texterin, Emote Designerin
Hobbys: zeichnen, illustrieren, nähen, einfach alles Kreative
Kontakt:
babsi@chaoshoch6.at

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4 Kommentare

  1. Hallo Babsi,

    ich sehe es genau wie du: Wenn man Lust drauf hat, dann macht man das einfach. Die erste Intention sollte nicht der Blick aufs Geld verdienen sein, sondern das sich-selbst-ausprobieren und Spaß an diesem Medium, um Fußstapfen zu hinterlassen.
    Zuvorderst will das eigene Ego befriedigt werden und was sich dann daraus entwickelt, wird man sehen.
    Es grüßt
    DieReiseEule + Liane

    1. sagt:

      Ich finde auch, dass Geld damit zu machen nicht der richtige Beweggrund ist. Ich denke mir, das ist dann von vorn herein zum Scheitern verurteilt.
      Wenn man einen Blog startet, dann begibt man sich auf eine Reise, deren Ziel unbekannt ist. Das sollte man genießen und nicht Ruhm und Geld hinterher jagen.

  2. Sehr schön geschrieben. Ich hatte zwar früher auch schon Blogs, aber immer zum Thema Digitale Bildbearbeitung und als Mausi auf die Welt kam, habe ich mit diesem Hobby so ziemlich aufgehört, daher waren die Blogs auch nicht mehr sinnvoll. Mein jetziger Blog passt viel besser zu meinem neuen Leben. Liebe Grüße, Nicole.

    1. sagt:

      Danke für das Kompliment und für das Kommentar Denn somit bestätigst du: Ja, man kann es ja jederzeit wieder sein lassen bzw das Thema anpassen
      Liebe Grüße Babsi

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