hochbegabung
Familienleben

Hilfe! Hochbegabung? – Wie wir damit umgehen

Im Beitrag „Täglich grüßt… das Hausaufgabendrama“ habe ich dir erzählt, dass Mad Max seine Hausaufgaben, speziell in Mathe, nicht mehr machen wollte. Dass es meist Stunden gedauert hat, bis er fertig war und es nicht gerade selten mit Tränen endete. Seine, meine, unsere. Der Frustpegel stieg und es belastete bereits die ganze Familie.

Doch dann brachte die Lehrerin etwas Licht ins Dunkel und darüber berichte ich dir heute mehr.

Am Elternsprechtag in Mad Max‘ Schule äußerte seine Lehrerin die Vermutung, er könnte hochbegabt sein. Als mir mein Mann davon berichtete, da riss es mir den Boden unter den Füßen weg. Weil ich eigentlich nicht wollte, dass eines meiner Kinder hochbegabt ist. Und das hat viele Gründe.

Die Anstrengung

Hier meine ich nicht, die Anstrengung, die es für mich bedeutet. Es geht um die Anstrengung, die mein kleiner Mann damit hat. Ich weiß zwar nicht, wo genau seine Hochbegabung liegt, aber ich weiß, dass er eine unheimlich schnelle Auffassungsgabe hat. Er kann auch schnell Verknüpfungen herstellen. Also ist es anstrengend, immer und immer wieder den selben Stoff durch zu nehmen. Wieder und wieder das selbe hören. Für ihn ist es so gar nicht abwechslungsreich. Doch er muss. Es bleibt ihm nichts Anderes übrig.

Stell dir das für dich persönlich vor. Wie anstrengend wäre das für dich? Für mich wäre das auch nichts.

Die Langeweile

Zu der Anstrengung gesellt sich dann auch ganz schnell die Langeweile. Denn was soll man denn machen, wenn man das alles eh schon weiß und jetzt lieber etwas Anderes machen würde. Aber man darf ja nicht. Man ist ja hier nicht alleine in der Klasse. Also starrt man Löcher in die Luft. Das wird dann schnell falsch interpretiert. Zum Glück hat Mad Max da wirklich eine ganz tolle Lehrerin.

Überleg mal, wie fühlst du dich, wenn du Langeweile hast und diese Situation aber nicht verlassen kannst? Ich beginne auch damit, Löcher in die Luft zu starren. Mir ist nicht nur einmal in meiner Schullaufbahn passiert, dass ein Lehrer annahm, ich würde alles uninteressant finden. Bei Tests waren sie dann immer ganz überrascht. Ich muss sagen, da hatte ich auch top Lehrer, die das dann verstanden.

Ständig Missverständnisse

Damit ist unser Mad Max auch konfrontiert gewesen. Denn durch sein Verhalten dachte man, er läuft tatsächlich nicht ganz rund. Was ich mir alles anhören musste. Von psychisch geschädigt (ganz echt jetzt), über ADHS bis hin zum Dummkopf war da alles dabei. Ich glaube schon, dass ein Kind das dann auch spürt. Diese Feindseligkeit. Selbst wenn es solche Gespräche gar nicht mit bekommt. Kinder sind feinfühlige Menschen. Die spüren das, wenn du eine schlechte Meinung über sie hast.

Das muss ihm doch weh getan haben. Alle dachten, er ist nicht ganz dicht. Ich gebe mir jeden Tag die größte Mühe, um ihm zu zeigen, wie toll er ist. Aber manchmal hilft das dann auch nicht mehr.

Nachdem wir den ersten Schock überwunden hatten

Es war schon spät geworden und die Kinder lagen im Bett. Da startete dann mein Mann den Laptop und begann zu forschen. Was das Netz halt so hergab. Wir hatten wirklich keine Idee, was wir jetzt machen sollen. Was bedeutet das überhaupt: Hochbegabung?

Nach ein paar Einträgen verstanden wir schon besser. Wir verstanden Mad Max besser. Den Durchblick haben wir bis heute nicht. Was wir allerdings in jedem Eintrag, der mit dem Thema Hochbegabung zu tun hatte, lesen konnten, war der Vorschlag, der hochbegabten Person Konzentrationsspiele bzw -übungen zur Verfügung zu stellen.

Das habe ich verstanden. OK, so halb. Die Konzentration schwächelt, weil? Wahrscheinlich, weil schnell verstanden wird und somit kein Grund mehr vorliegt, sich zu konzentrieren. Wie gesagt. Ich verstehe das nur so halb.

Am nächsten Tag haben wir dann mit Mad Max besprochen, dass wir nur für ihn ganz spezielle Spiele kaufen, weil er so klug ist. Das gab ihm natürlich einen enormen Auftrieb und er startete top motiviert in die Schule. Am Nachmittag besorgten wir mit ihm gemeinsam Konzentrationsspielerein.

hochbegabung konzentration
Der „magische“ Würfel. Mit dem kann er sich ewig beschäftigen. Einer der Dinge, die wir nur für ihn gekauft haben.

 

Wie es nun steht

Da die Lehrerin und wir an einem Strang ziehen, funktioniert alles etwas reibungsloser. Er hat zwar in der Schule und zuhause dann seine Durchhänger und er braucht wieder Ewigkeiten für die Aufgaben. Doch im Vergleich zu vorher ist das nicht mehr täglich so. Eher zum Ende der Woche hin. Da merkt man, er hat gar keine Lust mehr und er ist auch wahnsinnig schwer zu motivieren. 

Mein Alltag ist jetzt ein wenig leichter, weil ich jetzt auch besser verstehe, wie Mad Max tickt. Mir wurde klar, dass ich ihm ganz viele Möglichkeiten der Beschäftigung bieten muss. Dinge, die ihm Spaß machen und wo er auch lange dabei bleibt. Sachen, die er auch alleine machen kann, denn ich kann nicht ständig nur ihm meine Aufmerksamkeit schenken. Es funktioniert aber ganz gut.

Er hat nun Zugang zu den unterschiedlichsten Farben, denn er malt und zeichnet gerne. Es stehen unterschiedliche Bücher zur Verfügung. Bücher, die Wissen in seinen Interessensgebieten vermitteln. Ich versuche so viel Zeit mit ihm zu verbringen, wie nur möglich. Wir kochen gemeinsam, machen Experimente in der Küche, basteln gemeinsam Kleinigkeiten oder lesen gemeinsam ein Buch.

Insgesamt läuft hier einfach alles besser. Mad Max fühlt sich wohler und vor allem verstanden. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, wann er getestet wird (dieses Schuljahr ist ja schon vorbei) und wo genau seine Hochbegabung liegt. Denn wenn wir das einmal wissen, können wir noch gezielter auf seine Bedürfnisse eingehen.

Bedenken bezüglich der Hochbegabung

Einige Bedenken bleiben trotzdem. Oder Ängste. Denn Kinder können grausam sein. Wenn Mad Max so klug ist, da habe ich Angst, dass er gehänselt (oder sogar gemobbt) wird. Weil er schneller ist als die anderen und die sich dann von ihm bedroht fühlen. Vielleicht muss er sich dann ständig gemeine Sachen anhören. Verletzende Sachen. Muss allerdings nicht so sein und ich hoffe, es wird auch nicht so sein. 

Unser Mad Max versetzt uns (meinen Mann und mich) jetzt schon immer wieder ins Staunen, weil er so viel weiß. Irgendwann wird er uns dann „überholt“ haben. Wir werden nicht mehr mit ihm mithalten können. Hoffentlich denkt er dann nicht, er hätte dumme Eltern. Hoffentlich weiß er dann, dass wir immer unser Bestes getan haben. Ich hoffe einfach, dass er uns dann nicht den Rücken kehrt. Das wäre schon schlimm.

Und ich hoffe, dass uns Mad Max unsere Fehler, die wir ja nicht einmal bewusst gemacht haben, verzeihen kann. 

Hast du Erfahrungen mit Hochbegabung? Bist du vielleicht sogar selbst hochbegabt? Was denkst du, wie stelle ich mich bis jetzt an? Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Deine Babsi


 



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Babsi Hey

Name: Babsi Hey
Beruf:
Mama von 4, Chefassistentin in der Firma meines Mannes, Texterin, Emote Designerin
Hobbys: zeichnen, illustrieren, nähen, einfach alles Kreative
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8 Kommentare

  1. Anonym sagt:

    Hallo,

    ich bin im Zuge meiner Recherchen zum Thema „Hochbegabung“ auf deinen Blog gestoßen. Ich befasse mich seit der Testung eines Verwandten mit positivem Ergebnis, sehr eingehend damit. Leider erhärtet sich hierbei immer weiter der Verdacht, dass nicht nur ich, sondern weitere Familienmitglieder in die Kategorie der „Hochbegabten Underachiever“ eingeordnet werden könnten. Vor einer Testung würde es uns allen daher nur grauen. Denn das Bewusstsein darüber, was aus unser aller Leben hätte werden können, wären Talente zur rechten Zeit von Lehrerseite erkannt worden, anstatt unnötigen Beschränkungen ausgesetzt gewesen zu sein, würde uns zweifelslos in die tiefsten Tiefen stürzen. Unsere Lebensläufe waren alle bisher ziemlich brüchig. Von einem finanziell abgesicherten Leben konnten wir alle nur träumen. Immer wieder tauchte die Frage auf, wieso so viele Dumme beruflich so erfolgreich sind, wieso wir von Kollegen so oft abgelehnt wurden und so früher als es uns lieb war das Feld räumen mussten. Was vielleicht klingen mag, als hielten wir uns stets für besonders schlau. Das stimmt jedoch keineswegs. Wir hätten uns nie besser als normalbegabt eingestuft. Unsere Schulleistungen, unsere absolvierten Ausbildungen gaben ja auch nie den Anlass anderes zu vermuten. Wir waren gut oder sehr gut, jedoch nie herausragend. Keiner hat als Jahrgangsbester irgendwo brilliert und aufgrund dessen weitere Förderung durch Stipendien beispielsweise erhalten.

    Nun, ich kann dir versichern, dass ihr euch keinerlei Gedanken darüber machen müsst, wie ihr euren Sohn ausreichend fördern könntet. Er wird sich seine Interessenschwerpunkte selbst suchen! Solange er Zugang zu ausreichend viel Lesestoff hat, der es ihm ermöglicht Antworten auf die Fragen zu finden, denen er nachgehen muss, dürfte kein Grund zur Sorge bestehen. Das wirklich große Problem stellt das Schulsystem dar, das in keinster Weise dazu dient, selbständiges Denken zu fördern. Doch wie man dies möglichst hochbegabtenfreundlich gestalten könnte, könnte ich dir leider auch nach intensiver Reflexion hierüber wahrscheinlich nicht beantworten. Das Optimale wäre vielleicht einen als hochbegabt diagnostizierten Schüler von der Schulpflicht komplett zu entbinden, sodass er nur noch zu den Abschlussprüfungen erscheinen müsste. Denn die für Hochbegabte überdurchschnittlich hohe Auffassungsgabe gepaart mit einer überdurchschnittlich hohen Merkfähigkeit schaffen nur unnötig hohes Leid im Schulalltag! Leid, das im schlimmsten Fall zur extremen Leistungsverweigerung führen könnte. Und im günstigeren Fall vielleicht zu einem Abdriften in die Literaturwelt oder in eine Sportsucht.

    1. sagt:

      Hallo,
      danke für dein ausführliches und vor allem ehrliches Feedback zum Thema „Hochbegabung“. Ich finde es ebenso schade, dass die Lehrer oft viel zu spät erkennen, worum es geht oder es schlichtweg ignorieren.

      „Das wirklich große Problem stellt das Schulsystem dar, das in keinster Weise dazu dient, selbständiges Denken zu fördern.“

      Auch ich sehe das ähnlich. Wir werden zu Robotern erzogen. Bloße Befehlsempfänger und niemals Dinge hinterfragen.

      Das war einer der Gründe, warum ich meine Kinder im September 2019 aus der Schule nahm und seither zuhause unterrichte 😉
      Nun kann tatsächlich freie Entwicklung und -faltung stattfinden 🙂

      Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute.
      Babsi

  2. Maria sagt:

    Hallo,
    ich will mal mit dem Wichtigsten anfangen, da es mich wirklich berührt hat: keines eurer Kinder wird jemals denken, dass es dumme Eltern hat!
    Ich bin hochbegabt. Den Begriff mag ich nicht sonderlich: ich habe halt einen sehr hohen Wert bei einem IQ-Test gehabt. Im sprachlichen, mathematischen und logischem Bereich. Sprachlich hatte ich schon vermutet, dass ich stark sei. Aber mathematisch? Nachdem mir in der Mittelstufe ein Lehrer immer sagte „vorwärts rechnen kann sie, aber rückwärts nicht!“? Selbst als ich dann bei einem anderen Lehrer in der Oberstufe immer auf sehr gut stand – ich fand mich selbst nie herausragend.
    Meine Schulzeit war problemlos. Ich habe erst als Erwachsene mich testen lassen. Nein, ich habe mich nicht gelangweilt: ich habe halt viel nebenher gemacht, das kleine Latinum, Spanisch gelernt… Im Studium war ich wirklich nie in den Vorlesungen u kam nur zu den Prüfungen. Es hat für ein gut gereicht.

    Was ist der Vorteil einer Hochbegabung? Die wahnsinnig schnelle Auffassungsgabe. Wenn man zu ein wenig Faulheit neigt, lässt man sich halt ewig ewig Zeit mit Aufgaben, erledigt sie dann rasch kurz vor knapp und wird dann noch bestaunt, dass man es so gut hinbekommen hat… Dabei war es doch easy-peasy… Ich staune da eher darüber.

    Da ich denke, schnell alles zu verstehen, kann es passieren, dass ich sicher bin zu wissen, was der andere mir sagen will. Das ist wirklich eine Unart und nervt andere zu recht. Ich versuche, mich zusammen zu reißen. Ich habe aber noch nie gedacht, jemand sei dumm. Ich kann nichts dafür, dass ich schneller denken kann. Ich habe dafür nichts getan, also kann ich mir nichts darauf einbilden oder stolz darauf sein.

    Was wichtig ist: bringt eurem Buben bei, zu lernen. Und zu arbeiten. Die schönste Hochbegabtung nutzt nichts, wenn er sie nicht nutzt. Mit einer Hochbegabung ist man kein Einstein. Man hat nur ein Potential, das man zu nutzen lernen sollte. Auch Hochbegabte müssen arbeiten und lernen und sich auf den Hintern setzen, um sich Sachen anzueignen. Harte Arbeit bringt einen weiter als Talent alleine.

    Schau mal bei Mensa Österreich, die haben vielleicht auch Mensa Kids. Ich bin aus Deutschland, die Mensa Kids- Angebote klingen immer ganz toll. Meine Tochter wird erst fünf, sie ist noch zu jung. Ab acht Jahren ist es, glaube ich, interessant.

    Meine Tochter werde ich nicht testen lassen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie einen hohen IQ hat. Na und? Sie sollte jetzt eingeschult werden: neee, wollen wir nicht. Sie soll ganz normal mit sechs eingeschult werden. Und findet sicher reichlich Angebote, die sie auf Trab halten neben der Schule.

    Meine Tochter liebt das Rotkäppchen-Spiel von Smart Games. Von Smart Games gibt es einige Spiele, die toll sind. Auch „Rush Hour“ könnte für euren Buben interessant sein.

    Oh je, jetzt habe ich dich voll getextet….
    Aber nochmals: ihr seid nicht dumm. Meine Eltern haben mich nie speziell gefördert (sie wussten ja auch nichts von der Hochbegabung). Ich denke eher, dass ich es geerbt habe und es tut mir leid, dass sie ihre Intelligenz nie so ausleben konnten.

    Liebe Grüße,
    Maria

    1. sagt:

      Liebe Maria,
      ich danke dir aus tiefstem Herzen, dass du deine persönliche Erfahrung hier so offen mit mir teilst <3
      Die Langeweile, über die ich geschrieben habe, war eine Aussage von Mad Max selbst. Also, dass ihm oft langweilig ist, weil immer wieder das Selbe erzählt wird. Mittlerweile gibt es dafür schon eine Lösung. Er hat wirklich eine top Lehrerin 🙂

      Erst am Mittwoch hatten wir wieder ein Gespräch mit ihr und sie sagte, dass es jetzt besser "flutscht" mit unserem Sohn. Da war ich erleichtert. Wir wollen jetzt auch nicht, dass er eine Klasse überspringt oder der jüngere Bruder eher eingeschult wird. Ich denke nicht, dass das sinnvoll ist.

      Danke für deinen Tipp Mensa Kids. Das werde ich sofort nachschauen. Ich meine, sowas gibt es hier auch. Vielleicht nicht in unserer Nähe aber ich glaube, ich habe davon schon einmal gehört.

      Wir verfallen jetzt auch nicht in den "Förderwahn", das wollen wir nicht. Was wir allerdings schon machen, wir richten uns nach seinen Interessen. Also wenn die Hausaufgaben erledigt sind, dann machen wir mit ihm Dinge, für die er sich interessiert, die nicht seiner Altersgruppe entsprechen. Zum Beispiel mag er Geometrie und alles, was damit zu tun hat. Auch Physik und Chemie. Oder er liest gerade seinen ersten Harry Potter Roman 🙂

      Danke, dass du auch klar gestellt hast, dass er uns aller Wahrscheinlichkeit nach nicht als dumm sehen wird. So blöd das jetzt vielleicht klingt, aber das war tatsächlich eine Angst von mir.

      Liebe Grüße Babsi

  3. sagt:

    Mein ältester ist auch hochbegabt. Wir würden im Kindergarten von den Erzieherinnen angesprochen in einem Elterngespräch, da es bei ihm schwer auffiel das er sozial ein bisschen schwächer und anstrengender sei. Aber dafür im logischen und seiner Auffassungsgabe sicher 1-2 Jahre weiter sei. Und haben dies dann 2 Monate später testen lassen bei einem psychologen. Seine Schwächen waren, das er einfach alles sehr langsam macht, aber dafür gewissenhafter, er ist ein perfektionist und dadurch ist seine Frustrationsgrenze stark eingeschränkt und es kam öfter zu viel Tränen, weil es nicht so wollte wie er es gerne gehabt hätte. Der Arzt hat es mir anhand holzklötzen gezeigt wo seine Stärken und Schwächen liegen. Im logischen und in seiner Auffassung und feinmotorik ist er deutlich über der hochbegabung. In anderen wie grobmotorik, Schnelligkeit langsam.
    Wir mussten am Anfang auch stark mit kämpfen weil wir nicht wussten wie wir damit umgehen sollten. Mittlerweile klappt es recht gut. Ist nun knapp 1 Jahr vergangen. Mit viel Geduld und Ausdauer sollte man da ran gehen. Weil es sonst einen echt nerven kostet.
    Liebe Grüße Nadine

    1. sagt:

      Hallo Nadine,
      danke für den tollen Einblick. Vieles kommt mir bekannt vor 😉
      Ich bin ja schon gespannt, was genau bei Mad Max rauskommt. Allerdings werden wir wohl bis September warten müssen. Mein Mann beschäftigt sich jetzt viel mit ihm und von Tag zu Tag wird es „angenehmer“ mit Mad Max. Also den Weg, den wir jetzt eingeschlagen haben, kann nicht so verkehrt sein. Aber ich bin schon froh, wenn wir das ganze gezielter angehen können. Geduld und Ausdauer braucht man wirklich. Sonst scheitert es schon an Kleinigkeiten und der Tag ist für die Tonne.
      Liebe Grüße Babsi

  4. Sehr schön geschrieben, bin gespannt wann der Test ist und was rausgekommen ist.

    Dieser magischer Würfel ist für mich feind nummer 1. Ich hab den nie hinbekommen, egal wie oft ich ihm probiert habe.

    Und ihr seit gute Eltern, das wird euer Kleiner ganz sicher wissen ! 🙂

    XoXo Mich XoXo

    1. sagt:

      Hallo,
      dankeschön 🙂
      Wann der Test sein wird wissen wir auch noch nicht. Aber ich denke, dass es dann erst im September sein wird.
      Ich mag diesen Würfel. Da kann ich mich ewig darin verlieren. So wie Mad Max 🙂
      Liebe Grüße Babsi

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