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Gesund und Fit

6+ Tipps für mehr Bewegung in Mamas Alltag – Ohne Sport

Vor einiger Zeit habe ich dir erzählt, dass ich mit gewissen Rundungen kämpfe und dass ich mich entschlossen habe, meine Ernährung an meine aktuelle Lebenssituation anzupassen. Seit her habe ich noch ein wenig daran gefeilt und noch genauer angepasst.

Was ich da gemacht habe, habe ich im Beitrag „Achte auf deine Ernährung! Ja, aber wie?!“ gezeigt. Eine Sache habe ich da nur grob angeschnitten, nämlich den Bewegungsfaktor. Heute möchte ich dir da ein paar Tipps geben, wie du mehr Bewegung in den Alltag bringst. 

Eine Ernährungsumstellung ist immer eine gute Idee, wenn man merkt, dass man etwas aus den Fugen gerät. Aber die beste Ernährungsumstellung bringt dir genau nix, wenn du Bewegung vernachlässigst. Nun ist es aber so, dass man oft einfach gar keine Lust mehr hat, sich irgendwie zusätzlich zu bewegen.

Gerade als Mama hat man eigentlich genug Bewegung. Das ist jedoch ein Gedankenfehler. Warum, fragst du dich. Schließlich ist dein Körper von früh Morgens bis spät Abends in Bewegung. Ja, das ist richtig. Und als frisch gebackene Mama merkt man das am Anfang vielleicht wirklich an der Figur. Jetzt kommt das Aber.

Aber dein Körper gewöhnt sich an diese Bewegung. Es lässt ihn förmlich kalt. Für ihn ist das die normale Arbeitsleistung. Er wird nicht Fettpölsterchen abbauen, weil er sich die Energie, die er braucht, gemerkt hat und vorsorgt. Der Rest wird einfach als Fett eingelagert. Das ist jetzt sehr vereinfacht dargestellt 😉 Ich will hier einfach nicht zu wissenschaftlich ran gehen. Da gibt es schon genug Texte im Internet.

Tipps für mehr Bewegung

Ich könnte jetzt sagen: Geh ins Fitnessstudio! Thema erledigt. Solche Texte gibt es aber auch zu genüge im Internet und dieser Tipp ist wenig hilfreich. Mangels Zeit, aber, eher wahrscheinlich, Mangels finanzieller Mittel. Denn billig ist das ja nicht. Also kein Fitnessstudio 🙂

Mache mehr Sport! Könnte ich auch sagen. Auch wenig hilfreich, überhaupt, wenn man ein Sportmuffel ist. So wie ich 😉 Deswegen rede ich nicht mehr von Sport. Ich rede, auch mit meinen Liebsten, über mehr Bewegung. Dass es im Endeffekt auf Sport hinausläuft ist klar. Ist aber ein psychologischer Trick, dieses Wort zu vermeiden, wenn man Sport ganz einfach nicht mag 😉 Also kein Sport 🙂

Tanze

Auch wenn du es nicht „kannst“. Denn du kannst tanzen. Shake dich einfach weg zu deiner Lieblingsmusik. Am besten mit deinem Baby/Kind. Die haben nämlich die größte Freude an dieser Art der Bewegung. Bloß nicht zu wild und bitte schleudere sie nicht durch die Gegend im Rock and Roll Stil. Das kann denen dann mehr Schaden als dir lieb ist.

Aber mit Baby/Kind auf der Hüfte hast du ganz schnell zusätzliches Gewicht, das du in Bewegung setzt. Dein Puls wird steigen und vor lauter Spaß und Freude daran merkst du noch nicht einmal, dass du dich grad sportlich betätigst 😉 Je nach deinem Rhythmus und Tempo hältst mehr oder weniger lange durch. Das macht aber nix, denn dein Kreislauf läuft auf Hochtouren. Und das braucht er 😉

Walke

Gehörst du zu den Mamas, die viel und gerne spazieren gehen? Ja! Dann hast du schon fast gewonnen. Denn wenn du beim nächsten Spaziergang einfach dein Tempo erhöhst, bist du schon nah dran am Walken. Ich weiß, walken ist ein wenig mehr als nur schnelles Spazierengehen. Aber es ist ein guter Einstieg. Gehörst du zu den Tragemamas hast du auch hier ein zusätzliches Gewicht, das du in Bewegung versetzt. Und schon wieder machst du mehr Bewegung als normaler Weise üblich. Wieder regst du deinen Kreislauf an und dein Stoffwechsel wird angekurbelt 😉

Ballspiele

Sind deine Kinder schon etwas größer, dann spiele mit ihnen aktiv mit dem Ball. Macht gemeinsam Wurfübungen für Basketball oder Aufwärmübungen, die man vor Volleyballspielen macht. Du wirst sehen, das geht ganz schön rein. Macht aber Spaß und dein Körper ist als ganzes in Bewegung. Durch den Wurf, durch Auffangen, durch Ball nachlaufen. Und wieder hast du Sport gemacht ohne es als solches zu sehen. Ist doch praktisch.

Nachlaufen

Spiele mit deinen Kindern nachlaufen. Natürlich in einem Tempo, wo deine Kinder auch noch mithalten können. Lass ihnen Vorsprung und leg dann einen Sprint hin. Mach Zickzack-Sprünge, dreh dich im Kreis. Fühle dich und deinen Körper. Es macht Spaß und ist… mehr Bewegung als üblich 😉

Alltägliche Hauhaltstätigkeiten „zweckentfremden“

Zum Beispiel Bückbewegungen (Kästen oder Spülmaschine aus-/einräumen) in Kniebeugen umwandeln. Beim Kochen die Hüften schwingen. Jedes mal, wenn du umrührst. Lauter so Kleinigkeiten. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Was das bringt? Kleinvieh macht auch Mist. Ja, es sind lauter kleine Bewegungsabläufe und trotzdem ganz anders als üblich. Dein Körper wird es dir auf alle Fälle danken. Und am Ende des Tages ist ja bestimmt einiges zusammen gekommen.

Weitere Möglichkeiten

Das sind nur ein paar wenige Tipps, wie du mehr Bewegung in deinen Alltag bringst. Tipps, die sich auch mit den Kindern vereinbaren lassen, weil sie aktiv dabei sein können. Tipps, die kaum bzw gar kein Geld kosten. Stufen zu steigen, Fahrrad fahren, usw habe ich mit Absicht ausgelassen, denn das sind Tipps, die man eh schon zu genüge gelesen hat. 

Mir fallen noch ein: Trampolinspringen (kostet aber in der Anschaffung und ist erst mit größeren Kindern eine gute Idee, weil ich hier nicht das Zimmertrampolin meine), öfter Schwimmen gehen, Joggen,…

Fazit

Du magst keinen Sport. Ich auch nicht und überhaupt habe ich das Gefühl, es gibt da draußen mehr Sportmuffel als Sportliebhaber. Aber wenn du an die Sache langsam heran gehst und das Wort Sport ganz einfach vermeidest (psychologischer Trick), dann hast du deinen Einstieg schon geschafft. 

Geh‘ mit Spaß an die Sache und nicht mit Zwang. Sobald du dich zwingst, hast du schon verloren. Genauso wie mit Verbote. Du erinnerst dich vielleicht. Kommt im Ernährungsbeitrag vor. Setz dich nicht unter Druck und hab lieber den Gesundheitsgedanken als den Schlankheitsgedanken. Nicht einem Ideal entsprechen zu wollen, sondern sich selbst positiv zu empfinden, ist die Devise. 

Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Anstöße liefern zu einem gesünderem Alltag. 

Welche Tipps kennst du? Vielleicht möchtest du sie ja hier mitteilen. Ist sicher interessant für andere Mamas.

Deine Babsi

6+ Tipps für mehr Bewegung im Alltag
6+ Tipps für mehr Bewegung im Alltag

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Babsi Hey

Name: Babsi Hey
Beruf:
Mama von 4, Chefassistentin in der Firma meines Mannes, Texterin, Emote Designerin
Hobbys: zeichnen, illustrieren, nähen, einfach alles Kreative
Kontakt:
babsi@chaoshoch6.at

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